Linchen ist am 15.7.17 eingeschlafen-sie hat Tara so sehr vermisst das sie nicht mehr essen mochte und das Alter hat ihr dann den Rest gegeben.

 

Hallo Zusammen,

ich bin Linchen und das ist meine Geschichte:

Mein Start ins Leben war nicht gerade einfach. Ich wurde inmitten von vielen vielen Schweinchen geboren. Es ging drunter und drüber und die Familienverhältnisse waren überhaupt nicht geordnet. Vielleicht war mein Vater auch mein Bruder oder meine Tante gleichzeitig auch meine Schwester...?!?....Wie auch immer ich weiß es nicht genau. Was ich aber noch genau erinnere, ist dass ich von Anfang an viel kleiner war als die Anderen und meine Nase ungewöhnlich schief...

Eines Tages wurden mein Bruder und ich aus unserem Rudel genommen. Das Zweibein nannte uns "Schnitzel" und "Kotlett" und sagte dann lachend: "Ihr werdet euren Namen noch alle Ehre machen!" Schon bald sollten wir verstehen was er damit meinte und das was dann passierte, war die absolute Hölle:
Kotlett und ich wurden in einen Kasten gesetzt, der komplett aus Glas war. Es war dort sehr hell und die Luft war sehr stickig. Alles roch auch ganz anderes als bei uns zu Hause. Wir bekamen schreckliche Angst. Es war so heiß und es gab keinen Platz zum verstecken.
Wir saßen verängstigt da und merkten plötzlich wie wir von zwei Augen angestarrt wurden. Die Augen waren groß und gelb und sagen alles andere als freundlich aus. Das Tier, dem die Augen gehörte, sah ganz anders aus als wir....lang, dünn und schuppig und es machte komische Geräusche "zzzzzZZZZZZSSSssss" so hörte sich das an. Wir wussten sofort.....dieses Tier wird uns töten!
Wir schauten uns nochmal um. Gab es denn keine Möglichkeit zu entkommen? NEIN. Wir sahen das Zweibein vorm Glaskasten lachen...Wir schlossen die Augen und warteten zitternd auf das Gefühl von Schmerz, Qualen und schließlich auf den Tod. Wir spürten wie das Tier uns zischend umkreiste....und....nichts passierte. Wir blinzelten vorsichtig und sahen: das furchterregende Wesen zog sich tatsächlich zurück.
Dem Zweibein verging dabei das Lachen. Wütend grabschte es nach uns und wir landeten wieder in unserem Käfig, wo wir erst einmal aufatmeten. Unsere kleinen Herzen rasten immer noch wie verrückt, aber wir fühlten uns sicher....erstmal....denn dieser schreckliche Albtraum sollte sich noch zwei Mal wiederholen.

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"Schnitzel" und "Kotlett" werden von der Schlange insgesamt 3 Mal verschmäht und so landen sie schließlich über die Kleinanzeigen.

Zum Glück kam eine nette Frau und hat uns dort weggeholt! Bei ihr war es sehr schön, aber sie hatte schon viele Schweinchen und konnte uns nicht behalten, also brachte sie uns in eine Notstation, und dann hat es nicht lange gedauert und Elke hat mich geholt. Sie sagte sie hätte sich schon in mein Bild verliebt, und ehrlich gesagt: ein Linchen wie mich muss man einfach lieb haben!

Hier bei Elke ist es einfach genial! So ein riesiges Gehege! Und so tolle Mitschweinchen!

Das Beste ist, dass ich hier nie mehr weg muss, endlich!

Aufgrund der willkürlichen Vermehrung aus der ich komme,bin ich nach wie vor besonders anfällig für Krankheiten. Eine Kiefer-Fehlstellung, Zahnprobleme und Harngrieß lassen mich zum Dauerpatienten beim Tierarzt werden. Aber ein Linchen macht alles brav mit und es scheint, als gäbe es zwischen Elke und mir eine besondere Verbindung....

 

 

Ihr seht: Ich bin wirklich ein ganz besonderes Schwein und weil das nunmal so ist, habe ich mittlerweile nicht nur einen eigenen Youtube Channel und eine Facebook Seite "Linchen das Meerschweinchen", nein, ich habe sogar die Hauptrolle in Elkes selbst produziertem Tierschutzfilm ergattert. Über diese Medien klären Elke, ich und meine Schweine Freunde über artgerechte Meerschweinchenhaltung auf und ihr könnt euch sicher sein, dass wir damit schon vielen anderen Meerschweinchen geholfen haben. Ist doch wohl logo, bei so einem tollen Team, oder?

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Ich liebe es zu spielen und neue Sachen zu erkunden, Mama sagt sie hat noch nie sowas neugierliges wie mich erlebt, joho-so bin ich nunmal. Irgendwie muss ich ja meine Größe ausgleichen, was?

Klettern und springen kann ich auch ganz fantastisch! Ich habe mich auch dran gewöhnt dass manchmal meine Zähne etwas gefeilt werden von der Elke, das ist gar nicht so schlimm. Auch schmusen habe ich hier kennengelernt.

Damit ich nie wieder einen Blasenstein bekomme darf ich nur wenig Calcium bekommen.

Mama sagt immer ich bin leicht hyperaktiv, aber--ey, wassndesdasvorne? ...also hyperaktiv ja, ich sag euch mal was: ich BIN NICHT.....ohhh! gibt es da etwa Futter? mal schnellhinda muss..hmmmmm! hmmmmmm!....wo war ich, ach ja. also nein, hyperaaaaaahhhh! da is was NEUEEEEEEESSSS!!!!!!!!!!

nein nein, ich bin nicht zu aktiv. nur wenn daaaaairgendwie mUSS HINDA! BOAH neues HEUUU!!!!!!! gnampf!

 

Ich bin sehr glücklich!

Danke an meine Retterin der Not Carina, an Reneè (Notstation Köln-Poll) und Christina (Zweigstelle Münster). Ohne euch wäre ich nicht mehr am Leben!

Name: Alek (russisch, der Verteidiger)

Rasse: Schimmel

Geschlecht: männlich, kastriert

2009 (Feier am 01.08.) - 22.06.2013

hier seit: 13.08.2012

gestorben: 22.06.2013

kommt woher: Braunschweig/Helmstedt (übernommen von Cousine da Partner verstorben)

 

Ich bin der Alek, und Zweibein sagt immer Brommsler zu mir....woher das kommt? Naja, ich brommsel eben gerne meine Mädels an.

 

Ich komme aus einer Zoohandlung, da hat mich mal eine Frau mitgenommen. Ich habe dann drei Jahre lang mit einem anderen Männchen gelebt, ein Mädchen gab es auch, aber da durfte ich nie hin. Jaja, damals war ich eben noch ein echter Kerl.

Ein paarmal kam auch mein jetziges Zweibein zu Besuch, aber nur ganz ganz selten.

Irgendwann war dann das Mädchen still und ich hab sie nicht mehr gerochen.

mein Kumpel wurde krank, er hatte Milben und ich musste alleine in den Käfig, das war nicht schön. Die TA hat meinen braunen Freund was falsches gegeben weil sie sich mit Meerschweinchen nicht gut auskannte. Dann habe ich ihn auch nicht mehr gehört und gerochen.

 

Ich war ganz alleine auf der Welt.

 

Zum Glück hat das Zweibein dann die Elke gefragt ob sie mich nicht nehmen möchte weil sie ja auch Meeris hat. Und nun ratet mal-tatatatatata- ja genau.

Kurze Zeit später musste ich drei Stunden Auto fahren im Sommer, puh war das anstrengend. Aber das Zweibein hat ne tolle Transportbox gehabt mit Wasser, Heu, Kuschelsachen, Gurke.....

Dann war ich wieder alleine in einem Käfig, ABER ich konnte Mädels hören und riechen. Warum durfte ich da nicht hin?

Zwei Tage später kam ich zu nem TA, die hat mich gepiekt und ich wurde müde.

Als ich aufgewacht bin war ich wieder im neuen zu Hause, aber ich fühlte mich ganz ganz komisch. Irgendwas war anders, ich glaube die haben mir meine Hoden weg genommen. Aber immerhin war auch endlich die dumme riesige Beule an meiner Seite weg.

Leider hab ich dann da die Fäden rausgezogen weils gejuckt hat, ich glaub das war keine gute Idee.

Mama musste von da an jeden Tag bei mir da was draufsprühen und nen ganz fieses Pflaster draufkleben. Und ich wurde in so ne Ballettstrumpfhose gesteckt, ne rosane! Phö! Mama hat da Löcher für meine Beine reingemacht und am Hals ne Runde Leukoplast damit ich nicht rauskomme. Das war total peinlich und unangenehm, aber Mama sagt sonst wär ich wieder an die Wunde gegangen.

Zwei Wochen später war das alles dank toller Pflege heile.

Zu den Mädels durfte ich immer noch nicht. Mama hat gesagt ich könnte noch sechs Wochen nach der Op Babies machen, na und? Sind doch niedlich, kleine Aleks, oder? Nun gut, so viel Platz haben wir dann hier auch schon wieder nicht, hast Recht Elke.

 

Ich hatte eine Infektion am Kiefermuskel. Elke hat meine Zähne raspeln lassenb, aber seitdem mochte ich nicht mehr fresse. Ich wurde noch fünf Tage mit CC ernährt, bekam Medikamente und Infusionen (sogar von Elke). Aber dann bekam ich auch noch eine erköltung. Elke war jeden tag mit mir beim Arzt, einmal sogar zweimal (Notdienst). An einem Samstag war es dann soweit. Ich konnte einfach nicht mehr, noch nicht einmal meine Mädchen konnten mich aufheitern. Elke hat mich zu einem TA gebracht, und dort wurde ich mal wieder gepiekst. Aber diesmal bin ich dann müde geworden. Ich lag auf elkes Arm und bin eingeschlafen. Als ich meine Schweine Äuglein wieder aufgemacht habe war ich auf der regenbogenwiese. Meine Flicka ist auch hier. Nun tut mir nichts mehr weh, ich kann wieder fressen und habe viele liebe Schweinchen um mich. Flicka sagt irgendwann sind wir alle wieder vereint. Ich werde meine Mädels vermissen und Elke und Roland auch, aber ich schaue ab und an auf sie herab, Ich muss ja wissen ob der neue Brommsler meine Mädchen auch gut behandelt, gelle?

 

 

Name: Shanti (hindi-Frieden)

Rasse/Farbe: Glatthaar, Schoko

Geschlecht. weiblich

geboren: Februar 2011 (Feier 01.02.)

hier seit: November 2011

gestorben: 25.06.2013

kommt woher: Tierheim Münster und Umgegend e.V.

mag besonders: Gurke, Fenchel

mag nicht: Krallen schneiden

Besonderheiten: zerissene Öhrchen

 

Halli hallo!

Ich bin hier der Boss, nur um das klar zu stellen.

Dabei hat alles ganz anders angefangen.......

Ich wurde von Elke aus dem tierheim geholt, damals hieß ich noch Abby.

Ich habe ganz zerissene Öhrchen, aber ich verrate euch nicht warum-Frauen müssen ja auch Geheimnisse haben, gelle?

Auf jeden Fall hatte ich schreckliche Angst vor Artgenossen, aber Flicka hat mir mit viel Zeit und Liebe beigebracht, dass meerschweinchen was tolles sind.

ich war in der Rangfolge immer genz unten früher.

Hier im neuen zu Hause gab es noch die Flicka und Aiko, eine Schweine Oma. Die mochte ich besonders gerne. Flicka hat mir immer lieb die Ohren geleckt anstatt da rein zu beißen, das war toll.

Aiko ist dann auf die Regenbogenbrücke gegangen, das war schlimm für mich. Immerhin hat Aiko mir gezeigt, dass ich nicht immer die rangniedrigste sein muss. Sie hat sich einfach so von mir bespringen lassen!

Nach Aiko kam Tara, ein kleines baby Mädchen. Sie war (und ist) so schüchtern! Flicka und ich haben sie keine Sekunde aus den Augen gelassen und andauernd abgeleckt. Ich blieb in der Mitte, da Tara ja so jung war.

Dann kam Alek, ein MANN! Wow! Wieder eine neue Erfahrung.

Der hat immer versucht mich zu bespringen am Anfang, aber er hat sich nie aufgezwungen. Ein echter gentle Man. Bis heute ist er besonders lieb und beschützt uns. Alek ist der Einzige der mich beruhigen kann, wenn ich chirpe (Krallen schneiden, ich HASSE krallen schneiden!).

Flicka wurde sehr krank und ging zu Aiko. Nun war ich auf einmal in der Rangfolge ganz oben, eine Leitsau. Das war schwer zu verstehen und ich habe so serh getrauert! Flicka hat mir doch so viel beigebracht! Sie war meine beste Freundin. Ich habe richtig wenig gefressen.

zum Glück kam dann Lina, ein ganz kleines und freches Mädchen.

natürlich hat das nix an meiner Position geändert, aber ich konnte wieder Freude empfinden. Linchen ist ein nettes Mädel und ich passe gut auf sie auf.

Ich bin sehr sensibel, Krallen schneiden ist Horror, da schreie ich manchmal immer noch-obwohl das Zweibein ganz vorsichtig ist und mir nie weh tut. Sei nennt mich immer schön Schwein und das stimmt auch. Ich habe tolle Mandelaugen und mein Fell schimmert und glänzt im schönsten zartbitter Schokoladen Ton.Damit kann ich mich auch wunderbar verstecken, im dunkeln sieht man mich kaum. Meine Zähne alleine blitzen strahlend weiß!

Ich bin hier sehr glücklich und versuche meiner Rolle als Leitsau gerecht zu werden....beschwert hat sich noch niemand.

Was für eine Karriere!

 

Ich habe meine große Schweineliebe alek nur um zwei Tage überlebt, meine Trauer war so groß dass ich kaum noch fressen mochte. Elke und Roland haben noch die ganze Nacht um mein Leben gekämpft, aber die Kolik sollte siegen. Nun bin ich wieder bei meinem Alek.

 

Dobsy war eine liebe Cairn Terrier Hündin. Sie kam zu Elke, als sie noch ein Welpe war und Elke noch bei ihren Eltern lebte.

Elke und Dobsy haben viele Jahre zusammen geteilt, und seit Januar lebten sie wieder unter einem Dach-wenn auch nicht in einer Wohnung-und sahen sich wieder täglich.

Dobsy hat damals Pucky adoptiert, später auch Arani.

Mit fast 17 Jahren musste Dobsy eingeschläfert werden. Sie war viele jahre lang Diabetikerin, die Hitze des Sommers, ihr Alter und ihre Krankheit waren letzen Endes zu viel.

Ich werde dich vermissen Dobsy, wir sind zusammen aufgewachsen, zusammen erwachsen geworden. Du warst meine beste Freundin! Machs gut, meine Süße!